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Der Beruf des Detektivs

Sie interessieren sich für den Beruf des Detektivs. Kaum ein anderer Beruf kann sich rühmen, auch nur annähernd so viel Interesse zu erwecken, so viele Spekulationen auszulösen und zugleich so geheimnisumwittert zu sein, wie gerade dieser Beruf.

Die Faszination für diesen Beruf hat vielfältige Ursachen: so ist das ungebrochene Interesse an der Tätigkeit von Detektiven nicht erst durch die großen Detektivgestalten der Weltliteratur erweckt, wohl aber durch sie bis zum heutigen Tage gefördert worden.

Nick Knatterton, Hercules Poirot, Sherlock Holmes oder Miss Marple sind zu Synonymen für Scharfsinn und Ausdauer, Kombinationsvermögen und Unbestechlichkeit geworden, die durch Geist und Witz, durch akribische Beobachtungsgabe und durch ihr kriminalistisches Gespür Millionen in ihren Bann zogen und ihrem Berufsstand auf einzigartige Weise zu Ruhm und Ansehen verhalfen.

Zugegeben, bei all diesen überragenden Kriminalisten handelt es sich natürlich nur um fiktive Gestalten. Dennoch beweist gerade das außerordentliche Interesse an Kriminalgeschichten und Kriminalfilmen, aber auch an realen Kriminalfällen, wie sehr der Beruf des Detektivs geeignet ist, die Phantasie der Menschen zu beflügeln und mit welcher außerordentlicher Begeisterung die meisten Menschen nach der Lösung verzwickter Fälle suchen. Man könnte fast meinen, dass das „Detektivspielen“ ein Grundbedürfnis des Menschen darstellt, gewissermaßen ein Ausfluss aus der Zeit der „Jäger“ und „Sammler“. Der Beruf des Detektivs - so scheint es - kommt also der Natur des Menschen entgegen, zu forschen und zu suchen, Neues entdecken zu wollen und Rätsel zu lösen.

Detektiv zu sein, heißt, dort anzufangen, wo andere nicht mehr weiterwissen und aufgegeben haben. Detektiv sein heißt ferner, in jede erforderliche Rolle zu schlüpfen und sich mit den Eigenheiten dieser Rolle vertraut zu machen. Sachverhalte zu erkennen, die andere umsichtig und raffiniert verschleiern. Und nicht zuletzt ist der Detektiv oftmals die letzte Hoffnung für all jene, die auf anderem Wege nicht zu ihrem Recht gekommen sind oder die ihre berechtigten Interessen auf andere Weise nicht schützen oder wahrnehmen können.

Detektive üben einen Beruf mit hohen Anforderungen aus

Einen Beruf? Kann man denn überhaupt von nur einem Beruf sprechen? Nun, wen immer man auch bittet, seine Vorstellungen vom Beruf des Detektivs anzugeben, es werden immer neue Varianten von Tätigkeitsmerkmalen genannt werden, die für den Einzelnen das Wesen des Detektivberufes ausmachen, die auch alle zutreffen, die aber für sich alleine betrachtet immer nur bruchstückhaft das Wesentliche dieses Berufes wiedergeben werden.

Ein guter Detektiv vereint in sich unter anderem Merkmale, Fähigkeiten und Spezialwissen aus folgenden Berufen: Psychologe, Psychoanalytiker, Schriftsteller, Elektroniker, Video- und Elektrotechniker, Fotograf, Seelsorger, Kaufmann, Steuerberater, Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer, Wirtschaftsberater, Betriebs- und Verwaltungswirt, Kraftfahrer, Bibliothekar, Fernmelde- und Alarmanlagentechniker, Grafiker oder auch Kriminalbeamter - die Liste ließe sich je nach Einsatzbereich beliebig erweitern!

Hinzu kommen persönliche Eigenschaften und Fähigkeiten, wie eine gute Beobachtungsgabe, Spürsinn, „Jagdeifer“, Verschwiegenheit, Verantwortungsbewusstsein, Geduld und Ausdauer, schnelle Reaktion und körperliche Fitness, Kombinationsvermögen, schauspielerische Begabung, gute Umgangsformen und sicheres Auftreten, Entschlussfreude, technisches Verständnis, Redegeschick, die Fähigkeit zur Abstraktion, ein guter Schreibstil und selbstverständlich ein einwandfreier Leumund.

Angesichts dieser umfassenden Voraussetzungen ist es unverständlich, dass bislang von Seiten des Staates bis heute keinerlei Ausbildungs- oder Prüfungsvorschriften für den Beruf des Privatdetektivs vorgegeben wurden! Und die - am 22. Februar 1999 erlassene und zuletzt am 11. November 2016 geänderte Gewerbeordnung in Bezug auf § 34a der Gewerbeordnung - für Bewachungsunternehmer und deren Mitarbeiter, also z.B. Kaufhausdetektive, ist für die verantwortungsvolle Tätigkeit als Kaufhausdetektiv völlig unzureichend- Seit 2006 müssen Gewerbetreibende in leitender Funktion, z. B. die Betreiber einer Kaufhausdetektei, zudem an keiner Ausbildung bei der IHK mehr teilnehmen, sondern nur noch eine Sachkundeprüfung bei der IHK ablegen. Diese erfolgt in Form einer 120 Minuten währenden schriftlichen Prüfung und einer ca. 20minütigen mündlichen Prüfung. Man kann sich unschwer vorstellen, dass eine derartige Prüfung nicht ausreicht, um auch nur im Entferntesten das notwendige Wissen in diesem Bereich mit der erforderlichen Tiefe zu überprüfen. Und Privatdetektive unterliegen nach wie vor keinerlei Verpflichtung, eine Ausbildung zu absolvieren oder gar, eine staatliche Prüfung abzulegen!

Dementsprechend unterschiedlich ist die Qualität der abgelieferten Ermittlungsergebnisse. Eine Zumutung sind manche sogenannten „Ermittlungsberichte“, die Ausfluss völlig fehlender Rechtskenntnisse, haarsträubender Ermittlungsarbeit oder taktischer Fehlentscheidungen sind.

Deutlicher hätte der Staat seine Gleichgültigkeit gegenüber den Belangen des privaten Sicherheitswesens nicht zum Ausdruck bringen können. Dabei haben die Angehörigen privater Sicherheitsdienste in vielen Bereichen Sicherheitsaufgaben übernommen, die der Staat mit eigenen Kräften längst nicht mehr abdecken kann.

Ausbildung per Fernlehrgang - bequem zu Hause, mit individuellem Lerntempo

Das TEKTAS-Institut in München wollte diesen Missstand nicht länger hinnehmen. Nach mehr als 5jähriger Vorbereitungszeit gelang es 1989 unserem Unternehmen, den ersten und bis heute immer noch einzigen staatlich geprüften und zugelassenen Fernlehrgang für die Aus- und Fortbildung von Kaufhausdetektiven auf den Markt zu bringen, dessen Lehrinhalte ausschließlich im Wege des Fernunterrichtes vermittelt werden. Das Ausbildungsangebot für die Detektive wurde 1992 komplettiert durch einen zweiten, ebenfalls staatlich geprüften und zugelassenen Fernlehrgang für die Aus- und Fortbildung von Privatdetektiven. Die Zulassungen erfolgten jeweils durch die ‚Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht’ in Köln (ZFU). Dabei wurden die einzelnen Fachgebiete durch staatliche Gutachter überprüft, die sämtliche Lehrinhalte gewissenhaft auf Inhalt und die didaktische Aufbereitung hin begutachteten. Das Ergebnis bestätigte unsere sorgfältige Vorbereitung: Prädikate wie „eine sehr umfassende Darstellung“, „eine sehr ausführliche Aufbereitung“, „sehr gute und umfassende Darstellung der Sicherheitstechnik“, „sehr ausführliche Bearbeitung, viele gute Hinweise/Anregungen“, „ausführliche Beschreibung des Themas mit vielen guten Hinweisen/Beispielen“ oder „eine sehr umfangreiche und bis ins Detail gehende Beschreibung denkbarer Sicherheitslagen“ sind Ihr Garant für die hohe Qualität des Lehrstoffes.

Damit sind wir bis heute immer noch das einzige Unternehmen in Deutschland, das eine komplette Ausbildung für Kaufhaus- und Privatdetektive ausschließlich im Wege des Fernunterrichtes anbietet!

Manfred Lotze, Pressesprecher des Bundes Deutscher Detektive (BDD), äußerte sich bereits 1990 in einem Artikel der anerkannten Fachzeitschrift „WIK“ (Zeitschrift für Wirtschaft, Kriminalität und Sicherheit), Ausgabe 2/90, über den ‚Fernlehrgang für die Aus- und Fortbildung von Kaufhausdetektiven und Diebstahlssachbearbeitern im Groß- und Einzelhandel’ und kam zu dem Fazit: „...die gegebenen Hinweise, Tipps und Erläuterungen sind ausführlich, für den Leser gut vorstellbar und von daher leicht aus dieser Theorie in die Praxis umzusetzen...“

Sieben Jahre später kommt Mario Krupp, Geschäftsführer des Bundes Internationaler Detektive, in seinem vielbeachteten Artikel im „Detektiv-Kurier“, der Fachzeitschrift des „ZAD“, Ausgabe 02.97, im Rahmen seiner Abhandlung zu Mängeln der IHK-Ausbildung zu folgendem Fazit: „...Insider sind sich darüber einig, dass die detektivische Aus- und Fortbildung durch … TEKTAS durch ein hohes wissenschaftliches und fachkundiges Niveau getragen wird...“. Diese Beurteilung, so denke ich, spricht für sich...

Kurz nach der Zulassung unseres Fernlehrgangs für Kaufhausdetektive berichtete die Münchner Abendzeitung am 18.02.1990 unter dem Titel „Das Tektas-Institut – eine Universität für Kaufhausdetektive“ über unseren Fernlehrgang.

Der besondere Vorteil dieser vorgezogenen theoretischen Berufsausbildung ausschließlich per Fernlehrgang liegt in dem Umstand, dass keine zeit- und kostenaufwendigen Ausbildungsteile zu absolvieren sind. Sie entscheiden selbst, wann, wo und wie schnell Sie lernen wollen. Bequem, nach individueller Zeitvorgabe, bei Ihnen zu Hause! Erst nach der theoretischen Unterweisung sammeln Sie dann selbst die praktischen Erfahrungen, wenn Sie den Beruf des Detektivs ausüben.

Dabei entstand unser Ausbildungskonzept in Anlehnung an die polizeiliche Ausbildungskonzeption, bei der zunächst ebenfalls theoretischer Unterricht erteilt wird. Erst nach dem erfolgreichen Abschluss der theoretischen Ausbildung an den Polizeischulen werden die jungen Beamten nach durchschnittlich drei Jahren Schule „auf die Straße gelassen“. Schließlich kann ja bereits beim ersten Einsatz eine Situation eintreten, die nur durch umfassende rechtliche und theoretische Kenntnisse bewältigt werden kann.

Unsere Ausbildung trägt diesem Gedanken Rechnung. Sie enthält alle Bereiche, die Detektive und Detektivinnen bei ihrer vielgestaltigen Arbeit rechtlich und theoretisch wissen -müssen. Dabei braucht die Qualität und der Inhalt unserer Ausbildungsunterlagen keinen Vergleich zu scheuen. Beide Fernlehrgänge wurden nämlich durch Richard Thiess erstellt, der dafür in ganz besonderer Weise prädestiniert ist – warum, finden Sie auf der Startseite unserer Homepage unter dem Punkt Über uns.

Erfahrung, die sich für Sie auszahlt

Der immense Erfahrungsschatz unseres Autors fließt ein in die beiden Fernlehrgänge für die Aus- und Fortbildung von Kaufhausdetektiven und Privatdetektiven, die dadurch beeindruckend praxisnah und für den Auszubildenden leicht umzusetzen sind und die Kniffe und taktische Tricks vermitteln, die man sonst nur - wenn überhaupt! - im Laufe einer jahrzehntelangen Berufspraxis erlernen könnte.

In vier DIN-A-4-Leitzordnern zusammengefasst (pro Lehrgang zwei Ordner) werden auf über 1500 Seiten ca. 800 verschiedene Themenbereiche rund um das Detektivwesen anschaulich und fachlich fundiert dargestellt. Die jeweiligen Lehrgangsunterlagen bieten dank des ausgeklügelten Aufbaus und der übersichtlichen Gliederung in Verbindung mit den zugehörigen Sachregistern als Nachschlagewerk für den schnellen Zugriff im täglichen Einsatz ein unentbehrliches Hilfsmittel.

Die beiden Fachrichtungen „Kaufhausdetektiv“ und „Privatdetektiv“ sind jeweils in sich geschlossene Ausbildungen.